Sonntag, November 24, 2024

Land Rover Freelander- Royales Freiheitsgefühl

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Die englische Off-Road-Legende Land Rover startet wieder voll durch: diesmal mit dem  Freelander. Als Ergänzung zur bisherigen Freelander- Produktpalette wurde er sehnlichst erwartet und präsentiert sich nun als kompromisslos in allen Belangen: noch komfortabler, sportlicher und leistungsstärker. Die zweite Generation des Einstiegsmodells der britischen Offroad-Marke ist optisch mehr am großen, teuren Bruder Range Rover angelehnt als an den Markengeschwistern Discovery oder Defender. An den verspielt wirkenden Freelander aus der Ehe von Land Rover und BMW erinnert heute nichts mehr. Land Rover scheute weder Mittel noch Mühen die Attraktivität mittels eines „upgrades“ für die gesamte Baureihe zu steigern. Und bei so viel Exklusivität, beginnend bei der Karosserieoptik, serienmäßigem Panoramaglasdach, elektrisch verstellbaren Sitzen, ein serienmäßig integriertes Telefonsystem mit Bluetooth-Funktion, einer Garagentor-Fernbedienung sowie Heizungen an Frontscheibe und Scheibenwischerdüsen, und schließlich endend beim Heckspoiler, bleibt eigentlich kein Wunsch mehr offen. Äußerlich wurde der Neue behutsam aufgefrischt. Am Frontstoßfänger, Kühlergrill, sowie an den Vorder- und Heckleuchten und an einigen nun in Wagenfarbe lackierten Elementen kann man es erkennen. Neun neue Farbtöne stehen zur Wahl. Die neue Wahl ist die gute alte – Land Rover-Qualität erhielt und erhält man weiterhin schon mit dem Basismodell. Die vom Evoque geborgten kuscheligen Sitzbezüge („Dinamica“: eine Kunstfaser in Velours-Leder-Optik) und eine behutsam neu gezeichnete Armaturentafel sowie die etwas besser ablesbaren Instrumente machen den Unterschied zwischen Erstauflage und 2012er Facelift.

Überarbeitet wurde auch das serienmäßige Start-Stop-System. Der Rest ist bekanntes Freelanderland: Gutes Herausblicken dank viel Glas und tiefer Seitenscheiben und erhabene, weil erhobene Übersicht und viel Platz im Fond. Den variablen Kofferraum (405 – 1.670 l) steuert man mit dem Gepäck wegen mehr Bodenfreiheit (Bereifung in 18 oder 19 Zoll) über eine deutlich höhere Ladekante als im Kombi an. Aufgefrischt wurden beim neuen Modell auch Design und Innenraum. Das aktuelle Modell ist am geändertem Frontstoßfänger und Kühlergrill zu erkennen sowie neuen Front- und Heckleuchten. Zudem gibt es für die 18- bzw. 19-Zoll-Räder ein neues Felgendesign. Das Armaturenbrett wurde moderner gezeichnet und die Sitzbezüge wurden neu gestaltet. Die Top-Ausstattung Premium Pack bietet unter anderem eine Lederausstattung, elektrisch verstellbare Vordersitze und Teppich-Fußmatten.  Der traditionsreiche Geländewagenbauer Land Rover präsentiert nun ein rein frontgetriebenes SUV und liegt somit voll im Trend.  Somit kann man jede Fahrt genießen und die zahlreichen Vorteile eines SUVs auskosten.

Der Freelander ist ohne Zweifel ein Genussspecht, nicht nur auf der Straße, sondern vor allem im Gelände! Der kompakte Freelander wird von einem 2,2-Liter-Vierzylinder mit 110 kW/150 PS. Durch die Reduzierung auf eine Antriebsachse spart der Brite 75 Kilogramm Gewicht ein, was sich im Verbrauch und den Fahrleistungen bemerkbar macht. Auch dank Start-Stopp-Automatik liegt der EU-Verbrauch bei 6,0 Liter (CO2-Ausstoß 158 g/km). Der Fronttriebler schafft den Sprint auf die 100 km/h-Marke in 11,7 Sekunden und rennt bis zu 181 km/h. Und im Gelände schüttelt der Freelander seine Offroad-Talente dabei geradezu pfundweise aus dem Ärmel bzw. aus den Rädern, verbessert beispielsweise seine Geländelage durch Umschaltung von Front- auf Hinterradantrieb durch eine elektronisch gesteuerte Haldex-Kupplung, welche bis zu 100 % der Antriebskraft an die Hinterachse weiterleitet. Bergauf und auch bergab gibt er sein Bestes, durchquerte matschige Bachläufe, überkletterte steinige Almwiesen und wurzeldurchzogene Waldwege, ehe er vor seinem Ziel zum Stehen gebracht wurde. Der Freelander ist ein typischer Engländer: robust und wegweisend in der Gesamtkonzeption. Er ist sowohl ein waschechter Offroader als auch edles SUV. So verwundert es nicht, dass er eine große Fangemeinde besitzt.

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