Sonntag, Juli 7, 2024

SUV Cupra Formentor 1.5 TSI DSG – Beeindruckende Symbiose aus Sportcoupé und SUV

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SUV Cupra Formentor 1.5 TSI DSG – Beeindruckende Symbiose aus Sportcoupé und SUV

Mit dem Formentor hat der Seat-Ableger Cupra sein erstes eigenständiges Modell auf dem Markt. Der Formentor ist ein Crossover aus SUV und Coupé. Der Cupra wird im spanischen Werk Martorell gebaut und basiert auf dem Modulare Querbaukasten des Volkswagen-Konzerns.

Wir haben den neuen Cupra in der Basisversion mit einhundertfünfzig PS und Sieben-Gang Doppelkupplungsgetriebe ausführlich getestet.

Exterieur

Die erste Studie des Formentors ist schon seit 2019 bekannt und zu unserer Begeisterung haben die Designer nicht sehr viel an der tollen Optik geändert. Die Front des neuen Cupra ist sportlich aggressiv und die breiten hinteren Kotflügel sowie das abfallende, bullige Heck tragen ihr übriges zum tollen Auftritt des Formentors bei.

Insgesamt sind die Dimensionen des Cupra für einen Crossover, vor allem durch seine recht niedrige Bauweise, sehr sportlich. Der Kofferraum bietet trotzdem mehr als ausreichende vierhundertfünfzig Liter, bei umgeklappter Rückbank steigt das Volumen auf 1475 Liter.

Interieur

Der Innenraum des neuen Cupra hat uns schon beim ersten Einsteigen begeistert. Sofort stechen uns die hübschen Integral-Sportsitze ins Auge, welche darüber hinaus auch höhenverstellbar und beheizbar sind. Das Cockpit wirkt sehr aufgeräumt und ist absolut erstklassig verarbeitet. Gestartet wird der Crossover über einen in der Mittelkonsole platzierten Knopf.

Ein weiterer Hingucker sind die schön abgesetzten Ziereinlagen, rund um die schicken Lüfterdüsen, welche die Farbe der Ziernähte der Sitze und Türverkleidungen aufgreifen. Zur Serienausstattung unseres Testwagens gehört ein 10,25 Zoll großes und voll digitales Kombiinstrument, dessen Anzeigen sich über die Tasten des Multifunktionslenkrads nach Bedarf sortieren lassen.

Bei der Wahl des Navigationssystems wächst die Größe des Displays auf zwölf Zoll. Hinterm Lenkrad kann der Fahrer optional auch einen Modus mit großem, zentralem Drehzahlmesser wählen. Sehr innovativ ist auch die Integration des Totenwinkelwarners in die Ambientebeleuchtung, welche aufflackert, sobald Kontakt zu anderen Verkehrsteilnehmern droht.

Wer mag, kann die Ambientebeleuchtung in einer von gefühlt unzähligen Farben und Helligkeiten nach seinem eigenen Geschmack einstellen. Ansonsten bietet die Ausstattung modernste Technik wie kabellose Integration von Smartphones, adaptivem Tempomat mit Verkehrszeichenerkennung, sowie alle weiteren auf Wusch erhältlichen Sicherheits- und Komfortfeatures. In der zweiten Reihe stellt der neue Formentor sehr viel Bewegungsfreiheit für Kopf und Beine zur Verfügung.

Motorisierung

Der von uns getestete Formentor verfügt über 1.5 Liter Hubraum mit einhundertfünfzig PS und einem Drehmoment von 250 Newtonmeter. Mit einer Beschleunigung von null auf einhundert Stundenkilometer unter neun Sekunden und einer Höchstgeschwindigkeit von über zweihundert km/h ist der Cupra in jeder Lage ausreichend motorisiert.

Auf unseren Testfahrten lag der Verbrauch bei gemischter Fahrweise im Durchschnitt bei beeindruckenden sieben Litern, welche nicht zuletzt durch die Zylinderabschaltung im Teillastbetrieb, angezeigt durch eine Eco-Anzeige im digitalen Kombiinstrument, erreicht wurden.

Fahrverhalten

Der neue Cupra liegt sehr straff und sportlich auf der Straße, ohne dabei auch nur einen Hauch von Komfort einzubüßen.

Bei der Fahrwerksabstimmung haben die Ingenieure den perfekten Kompromiss zwischen Sportlichkeit und Komfort gefunden.

Das sportliche Fahrgefühl wird durch die direkte Lenkung, welche stets gute Rückmeldung gibt und ein sauber und schnell schaltendes sieben-Gang Doppelkupplungsgetriebe unterstützt, welches sich alternativ auch manuell durch Schaltwippen hinterm Lenkrad schalten lässt.

Darüber hinaus trägt die serienmäßig verbaute 245/45 R18 Bereifung sicher auch ihren Teil zum tollen Fahrverhalten des Crossover bei.

Fazit

Der neue Cupra Formentor ist eine wirklich gelungene Mischung aus SUV und sportlichem Coupé.

Der Crossover ist in jeglicher Hinsicht absolut überragend verarbeitet und macht auch in der von uns getesteten Basisversion mit einhundertfünfzig PS schon richtig Spaß.

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